Vorbereitung für den Camino Portuges

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Series: Camino Portuges

Welche Optionen hab ich?

Nachdem ich nun weiß, dass ich den Camino Portuges gehen möchte, stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten ich habe, diese Erfahrung zu machen. Erste Recherchen haben ergeben, dass man professionelle Reiseagenturen beauftragen kann, eine komplette Reise zu buchen. Diese planen für einen die Route bis hin zur Buchung von Hotelunterkünften und Gepäcktransport zwischen den Unterkünften.

Schnell wurde mir nach der Recherche klar, dass mir diese Idee des Jakobsweges nicht zusagte und ich beschloss das komplette Abenteuer selbst zu planen.

Welche Route will ich also gehen?

Diese Frage habe ich mir gestellt und herausgefunden, dass es zwei Wege von Porto nach Santiago de Compostela gibt. Der eine führt von Porto durch das Landesinnere über Tui nach Santiago de Compostela und der andere entlang der Atlantikküste über Vigo.

Als jemand, der das Meer und den Wind liebt, fiel die Wahl dann auf den Küstenweg. Weitere Recherchen ergaben, dass andere Pilger den Start in Esposende empfahlen. Die “gesparte” Zeit plane ich als Reserve bzw. Option für zusätzliche Aufenthalte auf dem Weg ein.

Als grobe Route habe ich mich dann für folgende entschieden

Was brauch ich alles?

Die Recherche ergab schnell das man recht wenig auskommen muss und die Divise “Weniger ist mehr” sein wird. Sabei sagt man ca 10% des Körpergewichts und nicht mehr als 10kg damit es auf der kompletten Strecke irgendwann zu Problemen mit der Schulter kommt.

Die Packliste ist entsprechend sehr überschaubar

  • Pilgerausweis damit überhaupt alles möglich ist ;)
  • 45l Rucksack
  • Ersatzschuhe und FlipFlops
  • 3 Funktionsunterhosen
  • 3 Funktionsshirts
  • 3 Paar Wandersocker
  • Schlafsack
  • Isomatte
  • kleiner Waschbeutel
  • kleine Reiseapotheke (Ibus etc.)
  • Handy + Ladegerät
  • Powerbank
  • Fotokamera + Ladegerät
  • 1 Pilgerführer
  • 1 Tagebuch und Stift

Wo und wie mach ich das mit den Unterkünften?

Auf dem Jakobsweg gibt es neben den Pilgerunterkünften auch Herbergen und Hotels, die sich auf die vielen Pilger eingestellt haben und gegen Vorlage des Pilgerausweises eine Unterkunft ermöglichen oder vergünstigen.

Um auf meiner Reise flexibel zu sein, habe ich mich entschieden, meine Unterkunft entweder vor Ort oder einen Tag vorher zu buchen.