Bei angenehmen 20 Grad ging die Reise heute mit dem Rede Expressos (das Pendant zu unserem Flixbus) nach Esposende.
Durch das Überspringen der Strecke zwischen Porto und Esposende möchte ich mir Zeit für eventuell notwendige Pausen lassen.
In Esposende angekommen, habe ich zunächst eine kleine Besichtigungstour gemacht und die Zeit am Meer genossen.
Da es trotz Sonne recht luftig war, bin ich dann auch zeitig zum Aufwärmen in meine Unterkunft Hostel Eleven.
Heute ging bei 18°C und Sonne nochmal quer durch die Stadt auf Sightseeing Tour mit Freunden. Alles schön entspannt damit es für das Geburtstagskind ein wunderschöner Tag wird.
Mittags ging es dann lecker japanisch essen.
Danach ging es weiter entspannt durch die Stadt und wurde mit einem schönen Sonnenuntergang mit Blick von Gaia auf die Stadt abgeschlossen.
Und zum Schluss sind wir noch lecker Essen gegangen.
Die Nacht auf dem Flughafen Schiphol war unspektakulär kurz und der Flug nach Porto pünktlich.
In Porto angekommen stand das Wetter für heute unter keinem guten Stern, was sich im Laufe des Tages bestätigte und so kam es auch. Der Rest des Tages war regnerisch, aber nur wenn man kein Norddeutscher ist. 😅
Nach der Ankunft habe ich mich gleich auf die Jagd nach kulinarischen Spezialitäten gemacht und bin direkt neben der Wohnung ins Capa Negra II zum Mittagessen geflogen und habe mir als Hauptspeise Francesinha Und als Dessert Nates do Ceu geholt Das Essen war so mega, dass ich mir gesagt habe, ich komme wieder.
Und so beginnt meine Reise nach Porto und ab Montag die Reise auf dem Jakobsweg.
Aber auch das beginnt mit einem ABER und das heißt Streik am Flughafen BER am Donnerstag.
Ungewiss ob der eigentliche Flug überhaupt abhebt heute morgen noch fix den Flug umgebucht und jetzt 9h Aufenthalt auf dem Flughafen Schiphol und dem Streik voraus fliegen als gar nicht erst wegzukommen.😅
Beim Boarding hat man den Streik heute aber schon gemerkt, denn es gab eine Durchsage, dass das Handgepäck überbucht sei und man sein Gepäck dann gegebenenfalls vor Ort aufgeben müsse.
Ich habe das Wochenende noch einmal genutzt, um meine grobe Route vom letzten Mal zu verfeinern und mir die Tage so einzuteilen, dass ich in Santiago de Compostela noch genügend Zeit für Sightseeing habe, aber auch noch Kap Finsterre besuchen kann.
Reiseplan: Tag 1: Esposende Tag 2: Esposende nach Viano do Castelo Tag 3: Viano do Castelo nach Caminha Tag 4: A Guarda nach Oia Tag 5: Oia nach Baiona Tag 6: Baiona nach Vigo Tag 7: Vigo nach Redondela Tag 8: Redondela nach Pontevedra Tag 9: Pontevedra nach Caldas de Reis Tag 10: Caldas de Reis nach Padrón Tag 11: Padrón nach Santiago de Compostela Tag 12: Auf den Weg zur Kirche Tag 13: Tagesausflug nach Kap Finsterre Tag 14: Sightseeing in Santiago de Compostela Tag 15: Sightseeing in Santiago de Compostela Tag 16: Santiago de Compostela und Abreise Auch diese Planung ist nicht in Stein gemeißelt und soll mir vorerst eher als grobe Orientierung dienen.
Bevor es in 3 Wochen so weit ist, habe ich heute schon mal zur Probe alles, was ich auf den Jakobsweg mitnehmen werde, in meinen Rucksack gepackt.
Und alles erstmal ohne Probleme in den Rucksack verstaut bekommen
Beim Packen ist mir noch aufgefallen, dass ich für die Reise noch folgende Dinge besorgen muss.
Hirschtalgcreme Fusspuder Sicherheitsnadel
Da die Vorfreude auf den Marsch schon recht groß war, konnte ich auch nicht lange schlafen und der Tag begann um 5 Uhr morgens. Also fix angezogen, Schuhe geschnürt und mich schon mal gemütlich auf den Weg zum Start an die Galopprennbahn Scheibenholz gemacht.
Der Wandergott war auch auf unserer Seite und hat uns bestes Wetter beschert und den Regen für den ganzen Tag weggeblasen. Leider hatte der Regen der vergangenen Tage die Strecke sehr in Mitleidenschaft gezogen und musste am Vorabend noch einmal geändert werden, da einige Streckenabschnitte einfach nicht mehr passierbar waren.
Ankunft in Leipzig trotz Bahn Chaos mit nur ca 30min Verspätung. Tag entspannt ausklingen lassen mit einer kleinen Runde durch die City
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und lecker Ramen essen im KIRIGAMI Ramen
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Zu Essen gab es Kimchi, Deluxe Teriyaki Ramen und als Nachspeise Matcha-misu.
Das Essen war sehr lecker und wurde auch sehr schnell gebracht. Die Bedienung war immer super freundlich und zuvorkommend.
Welche Optionen hab ich? Nachdem ich nun weiß, dass ich den Camino Portuges gehen möchte, stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten ich habe, diese Erfahrung zu machen. Erste Recherchen haben ergeben, dass man professionelle Reiseagenturen beauftragen kann, eine komplette Reise zu buchen. Diese planen für einen die Route bis hin zur Buchung von Hotelunterkünften und Gepäcktransport zwischen den Unterkünften.
Schnell wurde mir nach der Recherche klar, dass mir diese Idee des Jakobsweges nicht zusagte und ich beschloss das komplette Abenteuer selbst zu planen.